Gruppe

Von der, vor über 20 Jahren, gegründeten Söldnertruppe ist nicht mehr viel über geblieben. Vieles hat sich gewandelt. Von der einst durch die Mittellande streifenden Söldnertruppe, deren Zuhause das Schlachtfeld war und das einzige Vergnügen darin bestand das erbeutete Gold in der Taverne zu verprassen ist in Gänze nichts geblieben. Früh in unserer Geschichte zog es uns nach Mythodea, dort fanden wir über die Zeit Freunde, Familien und eine Heimat in Nördlichen Reich. 

Heute bewirtschaften wir dort unser eigenes Land, haben Städte gebaut und Allianzen gegründet. Die Söldner wurden von einem unkontrollierbarem Faktor auf dem Schlachtfeld zu einer Elitearmee gewandelt und stiegen damit an die Spitze der Streitkräfte Mytrasperas auf. Goldfänge agieren ohne Skrupel auf den Schlachtfeldern dieses Kontinents gefürchtet und geliebt von Feinden wie Verbündeten. Doch sind die Einwohner Neu West Barmeniens weit mehr als diese Militäreinheit. In die aktive Einsatztruppe haben sich vielerlei Individuen gesellt, seien es Magier oder Heiler, Supporter oder Wissenschaftler. Und so ist es sehr gut möglich das die Goldfänge die du kennst sich sehr unterscheiden von denen die Wache auf der Mauer oder in Firnheim halten denn der Thulheen des Nordreichs versammelt nur die individuellste Elite um sich um diese auf die Heerzüge in Mythodea zu führen.

Man kann keinen einzelnen Satz finden um Goldfänge in Gänze zu beschreiben. Besonders nicht die Goldfänge die in der Nähe unseres Thul´heen reisen. Schau dir Angus und Shatar an, beide vom Rang gleich aber unterschiedlicher als Hund und Katz. Angus ein Meister der Disziplin im Schildwall gestählt durch hunderte von Schlachten und Shatar, unberechenbar im Kampf auf der Flanke oder in Sondermissionen, beide unübertroffen im führen von Truppen. So unterschiedlich sie sind so vereint schlagen sie jeden Feind vernichtend. 

Vergleiche Tamurian mit Kallar oder Liria mit Barzano. Du wirst sehen du wirst kaum ein Linie finden doch wirst du schnell merken das sie durch ihre Unterschiede eine so immense Einheit bilden das kein Feind dieser Welt nur den Hauch einer Chance hat.

... setz dich, nimm einen Schluck vom Met, viel Zeit habe ich nicht für dich, was willst du wissen?

Wo meine Wurzeln sind willst du wissen? Das ist hier völlig egal. Ich bin nach Mitraspera gekommen damit all das egal wird denn egal wer du warst hier zählt nur wer du bist!

Ich bin der Thul´heen des Nordreiches, Koptars rechte Hand, Heerführer der Armeen und der Hauptmann dieses Haufens glorreicher Krieger. Nichts war ich als ich ankam, alles haben wir uns auf diesem Kontinent genommen und in dieser Zeit in der uns nicht nur die Verfehmten unsere Heimat streitig machen ist es um so mehr von Bedeutung wer wir sind. Dieses Land und die Elemente haben mich aufgenommen wie ich war und solange auf mir herumgekaut bis ich der war der ich heute bin. Treu den Elementen in all ihren Aspekten, Streiter wieder der zweiten Schöpfung und Verteidiger des Nordens und Neu West Barmeniens.

Sage mir mein junger Freund wer wirst du sein? Was wird dich dazu treiben dieser zu werden? Und am aller wichtigsten warum sollte ich dich in meinen Haufen aufnehmen?

…komm her und lass die Würfel in geselliger Runde sprechen.

Meine ersten Jahre meines Lebens verbrachte ich als Sohn eines Schmiedes in der alten Welt. Ich wollte das Schwert nicht schmieden, sondern es benutzen. Als mir zu Ohren kam, das ein Haufen von ehemaligen Söldnern in der neuen Welt Nachschub an Soldaten suchten, was heute auch noch so ist, machte ich mich auf den Weg zu diesen. Nach wenigen Jahren als Soldat hatte ich mich zum Schildmeister hochgearbeitet.

Heute lebe ich mit meiner Familie in Birkenhain, wo es köstlichen Met gibt, hier ist meine Frau die Stadthalterin. Meinen Nachwuchs bilde ich, wenn ich Zeit zwischen meinen Aufgaben als Goldfang finde, an der Waffe oder am Spieltisch aus.

Habt auch ihr Lust, unser schönes nördliches Reich zu schützen, ob als Soldat oder anders, dann sucht mich und wir werden eine Aufgabe für euch finden.

Radun war zu faul dir über sich zu berichten!!

Wikka war zu faul dir über sich zu berichten!!

Liria war zu faul dir über sich zu berichten!!

Aribius war zu faul dir über sich zu berichten!!

… Du willst mehr über die Magie dieses Landes und meinen Weg hören?

Als ich in diese Welt kam, entschloss ich mich, mein Leben den Elementen zu widmen. Die Elemente sind in jedem von uns. Ob Krieger oder Magier. Lange Zeit habe ich mich mit ihnen beschäftigt, bevor ich meinen Weg zu Aeris dem Sturm gefunden habe. Sie treibt mich an, fordert mich heraus und sorgt dafür, dass ich mich jeden Tag selbst übertreffe.

Ich lebe in Firnheim. In einem großen Turm, von dem aus ich die ganze Stadt sehen kann. Es ist ein besonderer Ort voller Magie. Wenn du dich bemühst, wirst du vielleicht auch einmal seine Magie spüren.

Bis dahin findest du mich auf den Feldern, überall dort wo der Wind mich hintreibt. Ich bin bereit, alles für dieses Land zu tun. Also überlege dir gut, welche Seite du wählst. Wenn du den Elementen folgen willst, bist du gerne bei mir willkommen. Eventuell zeige ich dir den ein oder anderen Zauber und helfe dir auf deinem Weg zu den Elementen.

Barzano war zu faul dir über sich zu berichten!!

Kelrok war zu faul dir über sich zu berichten!!

Wer ich bin und wo ich herkomme möchtest du wissen? Und auch noch was mich wieder hierhin zurück gebracht hat?
Dann setz dich mit ans Feuer, greif zu den Trauben und zum Met und ich werde mich kurz vorstellen.

Ich nenne mich Ragnar Vatsula. Woher der Name kommt? Nun den habe ich mir selbst gegeben, da der Ort meiner Herkunft nicht mehr zu finden ist.  
Vatn = Wasser Insula = Insel 

Aufgewachsten bin ich auf einer kleinen Insel weit im Norden. Fern ab von dem Festland, auf dem wir heute stehen.
Was bis zu jener Sommernacht, da war mir noch nicht einmal ein Bart gewachsen, Schutz vor den Schrecken Mythodeas geboten hatte.

Ich wurde aus den Bett gerissen, von wem oder was das war wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. 
Jedenfalls wurde ich zusammen mit ein paar Anderen in Richtung Hafen getrieben.  
Noch recht schlaftrunken griff ich nach allem, was ich auf dem Weg greifen konnte.
Gehört habe ich nur das vereinzelte Geschrei der Wachen und das klirren von Metall, denn bis auf ein paar leblosen Körper gab es auf dem Weg dorthin nur noch brennende Ruinen. 

So wurde ich auf eines der letzten intakten Schiffe meiner Heimat gezerrt und von der Insel gebracht.
Auf der See erzählten die Angreifer etwas von einer Krankheit und Eis, die uns angegriffen hatte. 
Nach einigen Tagen auf dem Wasser zerbrach das Schiff aufgrund des Sturmes.
So trieb ich umher und die Trümmer, an die ich mich klammern konnte, brandenden an einen felsigen Küste. 
Doch was für ein Land es war, war mit bis dahin unbekannt.
Zu meinem Glück war es das Land des Nordens, genauer gesagt, vom heutigen Neu West Barmenien. 
Da sonst niemand mehr war, nahm ich was ich für wertvoll hielt aus den angespühlten Fässern und Kisten und lief dem Mond entgegen. 
Schon bald traf ich auf eine Art Menschen, die sehr bärig waren.
Diese haben mich noch einige Tage bist zur nächsten Stadt begleitet.
Dort angekommen habe ich mich bis nach der Erntezeit mit meinen Hab und Gut durchkämpfen können. 
Aber wohin sollte ich nun? Und wie komme ich an Kupfer, um mir Essen zu kaufen?
In einer Tavere stieß ich auf eine Söldergruppe, die wohl zu sehr am feiern war, um zu erkennen, dass ich noch klein und schmächtig war. 
Die erste Zeit war schwer, da ich ja erst einmal in die Kunst des Bogenschießens erlernen musste. Denn im Schildwall wollten sie mich noch nicht. 
Also blieb ich für einige Sommer und für meine ersten Schlachten hinter ihnen und erkämpfte mir meinen Platz und meinen Sold. 
Nach einiger Zeit und stetig guten Sold habe ich mir eingiges zur Seite legen können, um die Gruppe zu verlassen und noch einmal zurück zu der Insel zu fahren, von der ich hergekommen war.

Nachdem ich mir also im Hafen einen taumelnden Kapitän aussuchte, handelte ich mit ihm aus, dass er mich zu der nördlichsten Insel bringen sollte, die er kannte, und mich beim Welken der Blätter wieder abzuholen.
Ob es ein Fehler war, ihn im Vorraus zu bezahlen, vermutlich. Denn er kam nie mehr zurück. Ob er es jedoch versoffen hatte oder ebenfalls in einen Sturm geriet, weiß ich nicht. 

Ich lief so auf den verwucherten Wegen, die eben noch übrig waren, um die Insel zu erkunden und suchte nach Etwas, das längst nicht mehr existierte.
Da außer mir aber nur noch ein paar Tiere auf der Insel waren und auch das Schiff nicht ankam, reparierte ich so gut es mir möglich war, einige Sommer lang ein kleines Schiff im Hafen.

An einem späten  Frühlingsmorgen, nachdem das Eis auf der See nicht mehr zu sehen war, machte ich mich zwar alleine, aber mit üppig gefüllten Kisten, mit einem mulmigen Gefühl zurück in Richtugn Norden.
Denn eigentlich wollte ich ja nur für die eine Jahreswende fort gehen. Und was denken nun der Hauptmann und die anderen Söldner über mich? 

Aber als ich dort angekommen war, war irgendwie alles anders. 
Herzlich haben mich die meisten Goldfänge empfangen, aber Sold gab es nicht und auch der Glaube hat sich geändert. 
Viele der Leute die ich kannte, gab es nicht mehr. Etliche haben der Gruppe den Rücken gekehrt, sind in den Schlachten gefallen und oder wurden aus dem Norden einfach vertrieben. Aber inzwischen hatte die Gruppe ihr eigenes Land und so musste ich mich nun erneut beweisen, zwar inzwischen mit Schwert und Schild, jedoch gab ich mein Bestes. 

Was für die erste Schlacht aber wohl noch nicht ausreichend war.
Nach einiger Zeit und den Spuren meiner ersten wirklichen Schlacht, haben sie mich nun wieder unter sich aufgenommen und auch mein Rang sollte mir bleiben.
Also schau dich um, manche mögen aber etwas ruppig wirken oder gar grob sein.
Aber eins sind sie alle: Die wohl besten Kämpfer und ehrbarsten Leute, auf die du je treffen wirst.